Die Niederlagenserie will nicht abreißen
Starker Anfang, schwaches Ende – So oder so ähnlich, könnte man den Spieltag der Landesliga-Volleyballer am ersten Adventswochenende in Weißenburg schnell zusammenfassen. Dies würde der gezeigten Leistung allerdings dann doch nicht ganz gerecht, denn im Vergleich zur Hinspielniederlage (0:3) vor wenigen Wochen, war man den Hausherren diesmal gewachsen und bis weit in den zweiten Satz hinein, standen die Zeichen auf Sieg.
Dominant und ohne Angst wollte man auftreten, so die Zielvorgabe noch kurz vor Anpfiff zum Rückspiel, gegen den bis Dato aktuellen Tabellenzweiten aus Weißenburg. Dies gelang in Durchgang eins auch überraschend gut. Mit Sicherheit im eigenen Aufbau und guter Abwehr, funktionierten auch schwierigere Angriffe, was in einem spannenden Satz letztendlich zum 1:0 führte (25:23). Ein „fataler Fehler“ bei der Mannschaftsaufstellung, stellte Münnerstadt nach dem Seitenwechsel vor eine Mammutaufgabe. Zwar führte man schnell 6:0 Punkte, musste aber aufgrund von Stellungsfehlern und den daraus resultierenden Abstimmungsproblemen ebenso schnell den Ausgleich hinnehmen. Konzentriert und hochmotiviert kämpfte sich der TSV Mitte des Satzes Punkt für Punkt dem zweiten Satzgewinn entgegen, konnte den Vorsprung aber letztendlich nicht über die Ziellinie retten (23:25). Ab Satz 3 häuften sich die Eigenfehler, was den lange schwimmenden Weißenburgern enormen Auftrieb gab. Satz 3 endete deutlich mit 15:25 Punkten. Auch im letzten Abschnitt schaffte es Münnerstadt nicht mehr wirklich einen Stich zu setzen und musste sich mit 19:25 Punkten, am Ende mit 1:3 Sätzen geschlagen geben.